Anonyme Aktion gegen Gastrosuisse

Besonders in der jetzigen Pandemie zeigte der Branchenverband Gastrosuisse des öfteren, dass ihnen das Wohl der Arbeiter*innen am Arsch vorbei geht. Nun scheint es ein paar Arbeiter*innen gereicht zu haben: In der Nacht auf den 22. März wurden am Hauptsitz Botschaften hinterlassen: Lohn rauf! Sicherheit für alle Angestellten!

 

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Für ein Mindesteinkommen für Erwerbslose!

Wir brauchen ein Mindesteinkommen für Erwerbslose. Die Allianz gegen Sozialapartheid schlägt eine Entschädigung von 100% für alle Personen vor, deren Einkommen höchstens Zweidrittel des Medianeinkommens beträgt (rund 4'300 Franken im Monat). Denn im COVID-Gesetz hat das Parlament bereits anerkannt, dass 80% Lohn für die Tieflöhner*innen nicht reicht. Gleiches muss auch bei Arbeitslosigkeit gelten.

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Liberalfeministische Augenwischerei

Gleich zwei Parlamentsentscheide haben in letzter Zeit für Freude in feministischen Kreisen und darüber hinaus gesorgt: Die am 1. Juli 2020 in Kraft getretene Revision des Gleichstellungsgesetzes und die auf den 1. Januar 2021 in Kraft gesetzten neuen Bestimmungen im Aktienrecht. Bei beiden stellt sich die Frage: Wer profitiert davon? Und was ändert sich konkret?

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Zurück in die Normalität?

Eine zweite Welle war schon lange vorhergesagt. Die Stärke und Schnelligkeit in der Schweiz überraschte jedoch viele. Einiges hat sich seit der ersten Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 und dessen Krankheit COVID-19 in der Schweiz verändert. Leider längst nicht alles zum besseren.

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Ein essenzieller Streik

Interview mit einem Amazon-Arbeit aus Piacenza. Gerade bei Beginn der Pandemie unternahm das Unternehmen wenig bis gar nichts, um die Arbeiter*innen zu schützen. Erst nachdem es zu Streiks kam, wurde der Schutz verbessert. Obschon schon lange transnationale Kämpfe im Unternehmen stattfinden, hat sich dies mit der Pandemie nochmals verstärkt. Doch für einen langfristigen Wandel wird dies noch nicht reichen.

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