Walk of Care am 12. Oktober

Die Probleme in der Pflege bleiben auch trotz vorerst(!) sinkenden Fallzahlen bestehen. Denn gleichzeitig verlassen immer mehr Arbeiter:innen den Bereich. Deswegen rufen wir auch weiterhin zur Beteiligung an den Walk of Cares auf. Das Pflegesyndikat wird sich dabei dem Walk of Care in Olten anschliessen.

Ein weiterer Walk of Care ist in Baden geplant.

weitere Infos findet ihr auf der Homepage des SBK Aargau-Solothurn

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FAJ: Von der Bezugsgruppe zur Jugendgewerkschaft

An der diesjährigen Generalversammlung hat sich die Freie Arbeiter*innen Jugend FAJ formell als Sektion der FAU Schweiz gegründet. Trotz der positiven Rückmeldungen aus der linksradikalen Szene steckt die frische Jugendgewerkschaft jetzt schon in mehreren Spannungsfeldern fest. Es handelt sich dabei um Herausforderungen, welche die FAJ noch lange begleiten werden und (sofern überwunden) das Potential der gesamten FAU massgeblich entfalten könnten .

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Luterbach: Wir kämpfen weiter!

Wir unterstützen die Reiniger*innen im Biogen-Standort Luterbach seit zwei Jahren. Nach dem medialen Druck gibt es bereits erste Verbesserungen. Doch die Chef*innen versuchen immer noch, uns zu spalten.

Setze auch du dich für bessere Arbeitsbedingungen bei Biogen/Enzler/CBRE ein und werde Mitglied beim Reinigungskollektiv

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Demo 10. Juli: Für die Rechte der Reiniger*innen und gegen Union Busting

Die Enzler-Arbeiter*innen kämpfen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und für die Einhaltung ihrer Rechte. Während der Konzern Biogen alle Verantwortung an ihre Reinigungsfirma Enzler abdrückt, haben sie im Hintergrund die Freistellung eines Gewerkschaftsdelegierten erreicht.

Demonstration am 10, Juli um 15:00 Uhr in Solothurn. Nie wieder Arbeitsunfälle und Union-Busting! Für bessere Arbeitsbedingungen!

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Gemeinsam mit den kämpfenden Reiniger*innen

Seit mehreren Monaten haben sich die Reinigungskräfte bei Enzler mit der FAU (Freie Arbeiter*innen Union) und den IWW (Industrial Workers of the World) im Reinigungskollektiv organisiert, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern: Sicherheitsstandards werden nicht angewendet, Zeitpläne nicht beachtet, sie arbeiten eigentlich auf Abruf. Dies sind bloss einige der Missstände mit denen die Arbeiter*innen zu kämpfen haben.

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Resolution der Enzler-Arbeiter*innen

Heute hat die Reinigungsfirma Enzler zu einem weiteren Mittel des (Grassroots) Union Busting gegriffen: Sie hat die Sozial"Partner*in" Unia eingeladen und die Teilnahme an der Veranstaltung zur Pflicht erklärt. Die seit Beginn des Arbeitskonfliktes abwesende Unia einzuladen, soll den Konflikt weg von den kämpfenden Basisgewerkschaften drängen. Doch Arbeiter*innen von Enzler hatten bereits vor der Unia eine Resolution verabschiedet, in der sie der FAU, IWW und dem Reinigungskollektiv ihr Vertrauten aussprechen.

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Soli-Aktion vor Biogen

Am Dienstag 6. Juli sind ca. 20 Unterstützer*innen vor die Fabrik gezogen um den Arbeiter*innen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die Firma hat uns mit Polizei gedroht, uns jedoch dann gelassen. Während der Rede fuhr eine Person absichtlich mit dem Auto in die Nähe und drehte Musik auf. Dies ist ein eindeutiger Fall von Sabotage an unserer Aktion! Der Saboteur fuhr danach auf das Biogen-Gelände.
Generell versuchen die beteiligten Firmen alles, uns Basisgewerkschaften zu verdrängen. Sie versuchen sogar, die Unia vorzuschieben!

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Biogen Luterbach: Neue Jobs zu miesen Konditionen

Die Arbeitsbedingungen in der Reinigung am neuen Produktionsstandort von Biogen in Luterbach sind miserabel. Arbeiter*innen von Enzler Reinigung erzählen von falschen Stundenabrechnungen, von tiefen Löhnen, nicht eingehaltenen Sicherheitsbestimmungen und daraus folgenden Arbeitsunfällen. Die Situation in Luterbach ist dermassen gravierend, dass die drei Organisationen Reinigungskollektiv Solothurn, FAU Schweiz und IWW JAM von den Arbeiter*innen mandatiert wurden, das Arbeitsinspektorat Solothurn einzuschalten.

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Gesundheit für alle, ein Kampf von allen!

Walk of Cares, Demos... und nun Streik. Der Gesundheitssektor brodelt nach über einem Jahr Ausnahmezustand. Die Schmerzgrenze wurde schon lange vor der Pandemie erreicht, die Bitten wurden ignoriert. Dann muss es halt kämpferisch vorwärts gehen. So wie beim Unispital in Lausanne: Dort tritt die Belegschaft in den Streik. Generell gilt: Die Branche braucht humane Arbeitsbedingungen, echte Anerkennung, mehr Lohn und Personal!

 

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