Weg mit Nullstunden-Verträgen und Arbeit auf Abruf

Die Corona-Pandemie hatte verheerende Folgen für einige Arbeiter*innen. Dabei verschärfte die Krise nur bereits bestehende Probleme. Eines davon ist und war die Arbeit auf Abruf. Die Ausweitung der Kurzarbeit auf diese Arbeitsform zeigte erstmals auf, wie viele Menschen prekär beschäftigt sind: Das Seco geht von 200‘000 Arbeiter*innen aus. Nullstunden-Verträge müssen aufhören. Demonstration am 29. August in Bern.

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Neue Bildungsseite

Unter Arbeit und Gesellschaft findet sich nun eine neue Sparte zur Bildung. Darauf findet ihr auch die aktuellen Checklisten, Infoblätter und den offenen Brief zur Umsetzung der Massnahmen zu Covid-19

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Aufruf an die Arbeiter*innen der Gastronomie

Einige von uns haben noch nicht einmal Kurzarbeit gesehen und nun soll es schon wieder weiter gehen mit der Arbeit? Der nächste Lockdown in der Gastronomie ist eine Frage der Zeit.

Wir fordern:

  • Auszahlung der Lohnfortzahlungen und Kurzarbeitsgelder, welche vielen von uns noch zustehen!

  • Vorgehen gegen die illegale Praxis, Löhne aufgrund des momentan nicht geltenden Prinzips Ohne Arbeit, kein Lohn nicht zu bezahlen, was z.B. in gekündigten Arbeitsverhältnissen gerade verbreitet geschieht. Lohnfortzahlung jetzt.

  • Keine Kündigungen während der Krise.

  • Weiterführung der Kurzarbeitsgelder der Arbeiter*innen bei behördlich angeordneten Betriebs-Schliessungen aufgrund der Nichteinhaltung der Schutzauflagen.

  • Konsequentes Vorgehen gegen Nullstunden-Verträge, Arbeit auf Abruf oder aber eine Erweiterung des Anspruchs auf Kurzarbeit für alle in jenen Gruppen.

  • Übernahme der Arbeiter*innen-Anteile an den Sozialversicherungen bei Kurzarbeit, entweder durch die Betriebe oder die Arbeitslosenkassen. Aufstockung der Kurzarbeit auf 100%, entweder durch Arbeitgeber*innen oder Arbeitslosenkassen.

  • Echte Gewerkschaftsrechte jetzt! Zutritt zu Betrieben – unter Einhaltung der Hygienevorschriften natürlich – durch Gewerkschaften; Recht auf Wiedereinstellung bei missbräuchlichen und Rachekündigungen.

  • Eine Exit-Strategie, welche die Gesundheit der Bevölkerung und in diesem Fall die Gesundheit der Gastronomie-Arbeiter*innen durch übereilte und profitorientierte Entscheidungen nicht aufs Spiel setzt.

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Webradio am 1. Mai

Wir haben uns entschieden, am Tag der Arbeiter*innen zusammen mit Syndibasa, der neuen Allianz der Basisgewerkschaften,  ein Webradio zu machen.

Den Stream dazu findet ihr ab 10:30 Uhr auf Youtube über:

https://www.youtube.com/channel/UC5cjyaZddCrwfkCMO4Hc0Kw

Im Webradio gibt es neben guter Musik auch die Pressekonferenz von Morgen, Interventionen von Mitgliedern von Syndibasa und vieles mehr.

Auch wenn es momentan wichtig ist, sich zu organisieren und zu wehren, ist es momentan leider nicht die Zeit für Grossdemonstrationen. Ob es dezentral Sachen geben kann, ist unklar. z.B. ruft in Bern das revolutionäre Bündnis dazu auf, ab 16:00 Uhr dezentral auf die (Quartier)strassen zu gehen.

Stay Safe, Stay organized



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Syndibasa gegründet - neue Allianz der Basisgewerkschaften

Es sind schwierige Zeiten, und vor allem auch ungewisse Zeiten. Seit Monaten standen die FAU Bern und andere Basisgewerkschaften aus der Schweiz im Kontakt und Austausch, mit der Idee, eine Vernetzung zu erreichen. Nach vielen Gesprächen ist es nun soweit: Syndibasa - Die Allianz der Basisgewerkschaften wurde auf den 1. Mai, den Tag der Arbeiter*innen, gegründet.

 

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Mietstreik Jetzt!

Weltweit haben sich mittlerweile aufgrund der finanziellen Nöte vieler Menschen Mietstreik-Kollektive gegründet. Nun ist die Bewegung auch in der Schweiz angekommen.

Über Mietstreik.ch kann ANONYM eine Mietstreikandrohung an deine Verwaltung geschickt werden.

Natürlich können auch solidarische Schreiben geschickt werden.

Je mehr dieser Androhungen eingehen, umso wahrscheinlicher werden die finanziell schwachen entlastet. Schickt noch heute eure eigene oder eine solidarisches Schreiben, und dies anonym.

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" Die stetige Absenkung der Schutzmassnahmen für das medizinische Personal in der aktuellen Situation ist ein Riesenskandal"

Beitrag einer Ärztin aus Stuttgart zur momentanen Unterversorgung in Spitälern. Z.B. Das Tragen der gleichen (und eigentlich ungeigneten) FFP2-Masken über 8 Stunden riskiert das Leben vieler Arbeiter*innen im Gesundheitsbereich.

Über den unverantwortlichen Umgang mit den Gesundheitsarbeiter*innen an der Front.

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