
Aus dem Inhalt:
Weg mit der Arbeit auf Abruf
Die Corona-Pandemie hatte verheerende Folgen für einige Arbeiter*innen. Dabei verschärfte die Krise nur bereits bestehende Probleme. Eines davon ist und war die Arbeit auf Abruf. Die Ausweitung der Kurzarbeit auf diese Arbeitsform zeigte erstmals auf, wie viele Menschen prekär beschäftigt sind: Das Seco geht von 200‘000 Arbeiter*innen aus. Null-Stunden-Verträge müssen aufhören. Aktion am 29. August in Bern.
Corona: Die grossen Verlierer*innen
Auch in der Schweiz sind die sozialen Netze brüchig. Viele stehen nun vor dem Abgrund. Ein kurzer Bericht mit echten Beispielen
Krisengastronomie
Der Lockdown verschärfte die Probleme vieler Gastro-Arbeiter*innen. Es droht, noch schlimmer zu werden. Denn die Chef*innen-Verbände wollen noch mehr Ausbeutung in der Corona-Krise.
Schutz für die Bildungsbeschäftigten
Mit einer Checkliste kann die Umsetzung in der eigenen Schule überprüft werden. Es bleiben jedoch immer noch viele Fragen offen.
Tönnies: Corona-Fälle kein Wunder
Der Betrieb schützte die Wanderarbeiter*innen kaum. Zudem mussten sie in engen Wohnungen leben. Der deutsche Staat bestrafte dann einfach die Armen.
USA: Aufstand gegen systematischen Rassismus
Der Mord an George Floyd war nur der Auslöser. Hintergrund der Proteste sind Jahrhunderte struktureller Benachteiligung. Dies zeigt auch die ungleiche Betroffenheit und Sterberate in der Corona-Pandemie
Weiterlesen … Schwarzi Chatz #65 Juli-August-Ausgabe erschienen

Aus dem Inhalt:
Syndibasa gegründet! Neue Allianz der Basisgewerkschaften
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeiter*innen wurde die neue Allianz von Basisgewerkschaften aus der Schweiz gegründet. Diese Solidarität braucht es jetzt mehr denn je.
Das Ende der Pandemie?
So schnell wie möglich wieder aufmachen. Das ist die Forderung der Chef*innen. Dafür ist es jedoch viel zu früh.
Mangelhafte Vorbereitung trifft Personalnotstand
Schon vorher war das Personal knapp in der Pflege. Arbeiter*innenrechte wurden schon sehr früh vom Bundesrat gekappt. Und die anfängliche Ausrüstung war ein Witz, welcher hätte vermieden werden können.
Wilde Streiks als Selbstverteidigung
Weiterarbeiten war selbst noch die Devise, als die Fälle schon stark angestiegen waren. In Italien und in den USA entwickelten sich daher wilde Streiks, welche die Gesundheit der Arbeiter*innen, ihrer Angehörigen und der ganzen Bevölkerung schützen sollte.
Wir wollen unsere Rechte – kollektive Regularisierung jetzt!
Viele Menschen in Italien arbeiten ohne Bewilligung. Diese stehen mit der jetzigen Krise vor dem Nichts und ohne Gesundheitsversorgung da.
Gewerkschaften und Tarifverträge
der letzte Teil behandelt das Verhältnis der Industrial Workers of the World IWW zu Tarifverträgen.
Die Räte Guayaquils, Ecuador 1922
Teil 2: Nur kurze Zeit bestanden die Arbeiter*innenräte, aus ihrem Scheitern kann mensch noch heute lernen.
Weiterlesen … Schwarzi Chatz #64 Mai-Juni-Ausgabe erschienen