Resolution der Enzler-Arbeiter*innen

Heute wurde die Unia von Enzler eingeladen, um mit der sich wehrenden Belegschaft zu sprechen. Dass es Enzler wichtig ist, dass sich die kämpfenden Arbeiter*innen bei der Unia organisieren, wird dadurch offensichtlich, dass die Teilnahme an dieser Veranstaltung Pflicht für die Angestellten Enzlers war. Der Führung von Enlzer ist klar, dass die Unia als Sozialpartner kaum Zugeständnisse von Seiten Enzlers zugunsten der Arbeiter*innen erreichen kann. Ebenso ist es für Enzler viel entspannter mit bezahlten Funktionär*innen aus der Teppichetage der Unia zu verhandeln, als mit den Arbeiter*innen, welche direkt von den miesen Arbeitsbedingungen betroffen sind. Dies da Enzler wie auch die Unia grosses Interesse daran haben, den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten und ebenso die einzigen Player im Arbeitskonflikt zu sein. Die Arbeiter*innen können sich aber auch ohne Karrierefunktionär*innen ausdrücken. Sie haben der FAU und IWW ein Mandat erteilt, für die von ihnen formulierten Forderungen zu kämpfen. Die Namen der Arbeiter*innen sind geschwärzt, damit sie keine Repression durch Enzler befürchten müssen.
 

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